Sehr geehrte Damen und Herren!

Sehnen Sie sich auch schon nach Farbe und der bunten Vielfalt des Frühjahrs?
Wir konnten es nicht mehr erwarten und haben feines und farbenfrohes Leder gekauft, welches nun, in großer Vorfreude auf den Sommer, in den Werkstätten von Süßenbrunn verarbeitet wird. Mit unserem kleinen kreativem Team haben wir dieses Neuheiten in inspirierenden Fotos inszeniert. Es sind Modelle in strahlendem Himmelblau und leuchtendem Chili-Rot sowie edlem Cognac.
Farbenfroh, neu, selten und altbewährt, sportlich oder elegant: die neue Kollektion macht uns besonders, ob seiner Vielfalt große Freude.

Viel Vergnügen beim Stöbern.

LAST OF THEIR KIND

Was haben dieser klassische Wiener, Norweger, Double Monk und Budapester gemeinsam? Sie sind aus dem Patina Calf Leder der Gerberei Tannerie DuPuy gefertigt. Das Leder wird von Hand direkt am Schuh poliert, damit ist jedes Paar ein Unikat. Nun ist eben dieses edle Kalbsleder aufgrund neuer Vorschriften in Zukunft so nicht mehr erhältlich. Wir konnten für Sie diese Saison, als Highlight, noch einen großen Posten erwerben und haben daraus exquisite Sammlerstücke gefertigt.

one step ahead

Marlene Dietrich hätte diese Schuhe geliebt. Die Schauspielerin ist bekannt dafür avantgardistisch in den 1930er Jahren Herrenkleidung getragen und sich so die Insignien der Männlichkeit, geschickt kombiniert und eingesetzt, angeeignet zu haben. Sie war eine Verfechterin der perfekten Passform und herausragenden Qualität und ließ sich ihre Kleidung von bekannten Herrenschneidern, wie etwa der Wiener Maßschneiderei Knize, fertigen.

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Souveränität und klugheit

Bei Männern gelten rahmengenähte Schuhe als Erkennungsgut, „which distinguishes the men from the boys“. Aber was erkennt man an der Frau, die rahmengenähte Schuhe trägt?


Dass sie in ihren Entscheidungen souverän, nicht auf die Meinung anderer angewiesen ist und dass sie die Klugheit besitzt, auf die wahren Werte zu achten. Denn rahmengenähte Schuhe gelten auch heute noch als unübertrefflich in ihren Trageeigenschaften und in ihrer nachhaltigen Zuverlässigkeit. Sie sind daher die Wahl derer, die mit beiden Füßen im Leben stehen und wissen worauf es wirklich ankommt.
Ob sich die klassische Ästhetik rahmengenähter Schuhe nicht jederfrau oder jedermann erschließt, ist uns nur recht, denn sonst wären sie kein Erkennungsgut.

 

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tempora mutantur,...

Giuseppe Tomasi di Lampedusa wusste in seinem Roman Il Gattopardo schon, dass „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt wie es ist, dann ist es nötig, dass sich alles verändert.“ So steht es auch um diese eleganten Loafer; undenkbar dieses Modell zu überarbeiten, und doch wurde es den Anforderungen der Zeit angepasst.

Durch den neuen College Leisten wurde die klassische schmale Optik beibehalten, allerdings besitzt der Schuh nun mehr Weite und ist dadurch bequemer im Ballenbereich.
Denn auch wir sagen: „Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.”.

 

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urtypisch

Von den Loafern in die Docksider, das ist der Weg in die wohlverdiente Auszeit. Kaum ein Schuh ist so urtypisch in seiner Form, kaum ein Schuh versprüht so viel Urlaubsfeeling.

Man kann schmunzelnd sagen, dass das praktische Design der Schuhe der amerikanischen Ureinwohner auf den glamourösen italienischen Runways berühmt wurde. Die typische Konstruktion der Mokassins,
der Urahnen aller Schuhe, wird auch bei diesen Docksidern angewandt, denn Ludwig Reiter liebt altbewährte Qualität.

 

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suola da barca

Vervollständigt wird das Triumvirat der Freizeitschuhe von den Sportschuhen Palermo. In der Form ein Loafer mit der Sohle eines Sportschuhes, so geht Freizeit.

 

Wussten Sie, warum diese sogenannte Bootssohle nur sehr kleine Rillen hat? Kein Schmutz, keine Steinchen sollen sich darin fangen können und das blank polierte Deck aus Mahagoni-Holz zerkratzen.

 

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hydrophobia love

Hellblaues Velourleder? Angst und Sorge um die Beständigkeit der hübschen Optik sind unsere ersten Gedanken. Darum hat die Gerberei Oehler hydrophobiertes Leder entwickelt. Es ist atmungsaktiv wie normales Leder und besitzt zusätzlich weitere gute Eigenschaften.

Durch die Hydrophobierung trocknet es schneller und sorgt so für eine bessere Wärmeregulation und behält länger seine Form. Auf der Oberfläche bilden sich keine Wasserränder oder Flecken. Das Leder ist insgesamt pflegeleicht, da Schmutz nicht ins Material eindringt. Da hydrophobiertes Leder nicht so schnell austrocknet, ist es besser vor Lederbruch und vorzeitiger Alterung geschützt. Auch bei Abrieb oder Beschädigung der Oberfläche bleibt das Leder wasser- und schmutzabweisend, anders als bei der Oberflächenbehandlung mit einem Imprägniermittel, das nur auf die Oberfläche aufgetragen wird, und sich mit der Zeit abreibt.

Dieses Leder wird ab nun, schrittweise bei allen Velourleder-Modellen von Ludwig Reiter zum Einsatz kommen.

 

 

Gerberei Oehler seit 1823

Die Gerberei Oehler existiert seit 1823 und steht für  Langlebigkeit und Qualität. Seit sechs Generationen entwickelt und gerbt Familie Oehler  hochwertiges Leder in Marbach am Neckar.

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sky blue

Kein Wässerchen trübt das Hellblau dieser Frühjahr-Sommer-Kollektion, eher lässt es den Geist in die Ferne schweifen und an Ella Fitzgerald denken, die 1958 in ihrem Song Blue Skies sang: Blue skies - Smiling at me - Nothing but blue skies - Do I see. ... Never saw the sun shining so bright - Never saw things going so right ...

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No Brown in town

So lautet eine alte britische Herrenschuh-Regel, aber Rot an Schuhen ist königlich, magische rote Schuhe hatte Judy Garland im Zauberer von Oz, rote Schuhe trägt der Papst, rote Schuhe gibt es bei Ludwig Reiter. Die Saison-Highlights sind aus weichem, leicht geprägten Chevreaux Leder, Ziegenleder, in der Farbe Chili gefertigt.

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Dignified red

„Die Wirkung dieser Farbe ist so einzig wie ihre Natur. Sie gibt einen Eindruck sowohl von Ernst und Würde als von Huld und Anmut. Jenes leistet sie in ihrem dunklen verdichteten, dieses in ihrem hellen verdünnten Zustande. Und so kann sich die Würde des Alters und die Liebenswürdigkeit der Jugend in eine Farbe kleiden.“  J. W. Goethe, Farbenlehre, 1808 – 1810


 

Ein Meisterstück entsteht

Viele Handgriffe und langjährige Erfahrung braucht es, um die hochwertige Handtasche Theresia bei Ludwig Reiter zu fertigen. Vom Zuschnitt des Leders bis zur letzten Naht wird alles sorgfältig von Hand in über 400 Schritten verarbeitet.

 

 

 

 

 

 

Mit dem Federmesser wird das feine Leder
händisch zugeschnitten.

 

 

 Mit dem Falzbein werden die Kanten der
einzelnen Teile der Tasche eingeschlagen.

 

 

Die einzelnen Teile der Tasche werden auf
der altbewährten Frei-Arm-Nähmaschine
zusammengenäht.

 

 Auf dem sogenannten Pferd werden der
Griff und die Seitenfalten per Hand genäht.

 


HANDTASCHEN ENTDECKEN